Eine Möglichkeit, Wasser und Strom zu sparen, ist eine Handwaschmaschine. Dieses Produkt ist eine gute Option für das Landleben, da es nicht an verschiedene Kommunikationsmittel angeschlossen werden muss. Und diejenigen, die erhebliche Einsparungen wünschen, werden es mögen, da die Kosten für eine manuelle „Waschmaschine“ um ein Vielfaches niedriger sind als die der preisgünstigsten Version einer automatischen Maschine.
Beschreibung des Geräts
Die meisten Experten argumentieren, dass eine Handwaschmaschine ein modernes Gerät ist, das ohne Kommunikationsverbindung funktioniert, da der Waschvorgang darin mechanisch durchgeführt wird.
Und selbst bei einem Stromausfall bleibt die Wäsche nicht in der Trommel stecken und kann problemlos aus der Maschine entnommen werden.
Das Waschen in manuellen Maschinen erfolgt mit einem Wasserwirbel, und einige Modelle verfügen über die Möglichkeit, Kleidung zu spülen und zu schleudern.
Es gibt verschiedene Varianten dieses Geräts:
- einige haben Klingen, durch die der Prozess gedreht wird;
- in anderen Fällen entsteht ein Luftblaseneffekt, der das Waschen fördert.
Alle Modelle verbindet die vertikale Belastung der Dinge.
Vor- und Nachteile manueller Maschinen
Wie jedes andere Gerät ist auch eine Handwaschmaschine mit positiven und negativen Eigenschaften ausgestattet.
Zu den Vorteilen solcher Geräte gehören:
- Kompaktheit – dank ihrer geringen Größe sind solche Geräte bequem zu transportieren und sogar auf Wanderungen mitzunehmen;
- Autonomer Betrieb, keine Notwendigkeit, das Produkt an die Kommunikation anzuschließen;
- erhebliche Einsparungen bei Wasser (zum Wäschewaschen werden nicht mehr als 5 Liter benötigt) und Strom (Wasser wird der Maschinentrommel heiß zugeführt);
- Beschleunigung des Waschvorgangs – das Wasser muss nicht erhitzt werden und der Waschvorgang kann jederzeit gestoppt werden;
- es ist möglich, Gegenstände direkt während des Waschvorgangs in die Maschine zu legen;
- schonendes Waschen – dank manueller Steuerung beschleunigt die Trommel nicht auf hohe Geschwindigkeiten;
- erschwinglicher Preis – die Kosten sind um ein Vielfaches niedriger als die der preisgünstigsten Waschmaschinen;
- keine Vibration.
Mängel:
- erhöhter Lärm;
- geringe Waschqualität im Vergleich zu automatischen Maschinen;
- es gibt keine Möglichkeit, starke Flecken auf dem Stoff zu entfernen;
- erheblicher Kraft- und Zeitaufwand, da Wassergießen, Spülen und Schleudern Kraft erfordern;
- Schwierigkeiten bei Reparaturen (zum Glück sind sie nicht oft erforderlich);
- kleine Ladung Wäsche (normalerweise nicht mehr als 2,5 kg auf einmal – je nach Modell);
- Während des Waschvorgangs müssen Sie sich in der Nähe der Maschine aufhalten – drehen Sie den Griff oder betätigen Sie das Pedal.
Welche Arten von manuellen Maschinen gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Maschinen, die zum Waschen von Hand konzipiert sind:
- Aktivator. Im Vergleich zu einem Automaten verfügt ein Aktivatorgerät nicht über einen Wasseranschluss, die Warmwasserzufuhr erfolgt also manuell. Damit ein solches Gerät funktioniert, muss es jedoch an eine Steckdose angeschlossen werden. Durch die manuelle Steuerung kann das Waschen durchgeführt werden, bis die Person das Gerät selbst vom Netzwerk trennt.
- Fußgerät. Dies ist ein Miniaturgerät, das im Aussehen einem Fass ähnelt. Ein solches Gerät muss nicht an die Wasserversorgung oder andere Kommunikationsmittel angeschlossen werden und der Waschvorgang erfolgt, wenn Sie das Pedal betätigen. Um zu beginnen, müssen Sie Dinge in die Trommel geben, sie mit Wasser füllen und dann Pulver hinzufügen. Einige Arten von fußbetriebenen Maschinen können Kleidung nicht nur waschen, sondern auch ausspülen und sogar auswringen.
- Handwaschmaschine. Der Aufbau und die Funktionsweise dieses Gerätes ähneln einem Fußgerät, lediglich der Waschvorgang erfolgt durch Drehen des Griffs (wie bei einer Nähmaschine).
Bei der Auswahl eines Geräts müssen Sie sich sorgfältig mit dessen Typen und Eigenschaften vertraut machen, um dann die richtige Wahl treffen zu können.
Die beliebtesten Modelle
Um die Entscheidung für die Gerätewahl zu erleichtern, lohnt es sich, mehr über die gängigsten Modelle zu erfahren:
- Wonderwash. Obwohl dieses Modell nicht an die Kommunikation angeschlossen werden muss, kann es bei Bedarf über einen speziellen Schlauch angeschlossen werden. Das Gerät funktioniert manuell durch Drehen eines speziellen Griffs, der einem Fleischwolf ähnelt.
- Drumi. Dieses eigenständige Fußgerät wurde in Kanada hergestellt. Es funktioniert, indem ein großer Fußdruck auf ein speziell entwickeltes Pedal ausgeübt wird. Für den Waschvorgang werden etwa 5 Liter Wasser benötigt und die Wäschemenge, die gleichzeitig in das Gerät geladen werden kann, beträgt nicht mehr als 2,2 kg. Das Positive ist, dass Drumi eine manuelle Spinnmaschine ist.
- Scrubba. Dieses tragbare Gerät hat wenig Ähnlichkeit mit einem Wäschewaschgerät. Allerdings ist es eine ideale Option zum Wandern, da es sich um eine Tragetasche und nicht um eine normale Trommel handelt.

Scrubba
- Schüttelwaschmaschine. Diese tragbare Waschmaschine sieht aus wie ein Barkeeper-Shaker.Sie müssen lediglich die schmutzigen Wäschestücke hineinladen, Wasser und Waschmittel hinzufügen und schon kann der Waschvorgang beginnen. Dazu muss man das Gerät aktiv schütteln, was an die Manipulationen eines Barkeepers hinter der Theke erinnert, der alkoholische Getränke mixt.
- Wäschekapsel-Waschmaschine. Dieses autonome Gerät ist mit einem Fußantrieb ausgestattet und ermöglicht Ihnen nicht nur das Waschen, sondern auch das Schleudern von Kleidung ohne Strom. Für den Waschvorgang werden nicht mehr als 5 Liter Wasser benötigt, und das Gerät funktioniert wie ein riesiger Salatschneider, der die Wäsche wäscht und sie feucht lässt. Am Ende des Waschvorgangs müssen Sie es ausdrücken.
Wie aus der Beschreibung der Modelle hervorgeht, sind sie eine ideale Option für Rentner, Sommerbewohner und Touristen. Aufgrund der einfachen Konstruktion sowie des Verzichts auf einen Motor ist die Lebensdauer einer manuell betriebenen Maschine viel länger als die einer automatischen Maschine.