Die Energieverbrauchsklasse von Waschmaschinen wird durch die Buchstaben A, B, C, D, E, F, G angegeben. Nach einiger Zeit stieg der Effizienzindikator noch höher, die Skala änderte sich jedoch nicht. Dies war der Grund für die neue Bezeichnung der sparsamsten Geräte – der Buchstabe A mit einem oder mehreren „Pluspunkten“.
Energieeffizienz – was ist das?
Jeder weiß, dass die Höhe der Nebenkosten direkt vom Stromverbrauch abhängt. Vor diesem Hintergrund versucht jeder Besitzer, die sparsamsten Haushaltsgeräte zu verwenden. Bei der Diskussion über Effizienz müssen bestimmte Indikatoren berücksichtigt werden, die als Energieeinsparung und Energieeffizienz bezeichnet werden.
Die Konzepte sind ähnlich, weisen jedoch gewisse Unterschiede auf. Schauen wir uns ein einfaches Beispiel mit einer 100-Watt-Glühbirne an. Wenn das Licht im Raum nur bei Bedarf eingeschaltet wird, ist das energiesparend. Sie verbrauchen bewusst weniger elektrische Energie, um Energie zu sparen.
Um das Thema Energieeffizienz zu verstehen, nehmen wir eine 20-Watt-Energiesparlampe. Sie überwachen den Betriebsmodus nicht, aber die Wirkung wird um ein Vielfaches höher sein als die Standardwerte.
Das gleiche Beispiel gilt für jedes Haushaltsgerät.Natürlich werden vor nicht allzu langer Zeit erschienene Automodelle energieeffizienter sein als ihre veralteten Vorgänger.
Notwendigkeit von Klassen und Definitionsreihenfolge
Die Leistung eines Elektrogeräts wird in Watt angegeben. Manchmal kommt es vor, dass ein einfacher Laie nicht in der Notation zurechtkommt. Um die Aufgabe zu erleichtern, haben die Hersteller eine Klassifizierung basierend auf der Höhe des Stromverbrauchs entwickelt. Unter Berücksichtigung des Energieverbrauchs verfügt die Waschmaschine über eine Buchstabenbezeichnung. Aus der folgenden Tabelle geht hervor, welche Geräteklasse beim Waschen eines Kilogramms Kleidung wie viel Energie verbraucht:
Buchstabenmarkierung | Energieverbrauch pro 1 kg Dinge, kW/h |
A++ | 0.15 |
A+ | 0.15 – 0.17 |
A | 0.17 – 0.19 |
IN | 0.19 – 0.23 |
MIT | 0.23 – 0.27 |
D | 0.27 – 0.31 |
E | 0.31 – 0.35 |
F | 0.35 – 0.39 |
G | ab 0,39 |
Es ist zu beachten, dass die Klassenbestimmungstests unter besonderen Bedingungen durchgeführt wurden. Die Messwerte können aufgrund der von Ihnen eingestellten Modi ansteigen.
Um die Klasse des Stromverbrauchs zu bestimmen, müssen Sie einfache Schritte ausführen. Der Energieeffizienzwert wird anhand von zwei Werten ermittelt – der Leistung der Waschmaschine für einen bestimmten Zeitraum und ihrer maximalen Beladung. Aus diesem Verhältnis ergibt sich ein Indikator, der dabei hilft, die Stromverbrauchsklasse des Gerätes zu bestimmen.
Sie haben beispielsweise eine Maschine mit einer Leistung von 0,8 kW/h und einem Ladevolumen von 4 kg. Das gewünschte Ergebnis ist 0,2. Daraus folgt, dass Ihr Gerät zur Klasse B gehört.
Entschlüsselungsregeln
Heutzutage geben Hersteller die Hauptmerkmale der von ihnen hergestellten Geräte, einschließlich der Energieverbrauchsklasse, auf einem Etikett an, das sie an Haushaltsgeräten anbringen. Neben dem Energieeffizienzwert gibt es Angaben zum Gerätetyp, Modell und Hersteller sowie zum Stromverbrauch.
Der letzte Parameter kann sich je nach den Eigenschaften des Waschprozesses ändern. Das Etikett gibt das Fassungsvermögen der Trommel und die maximale Drehzahl, den Geräuschpegel und die verbrauchte Wassermenge an. Es gibt noch ein paar weitere Besonderheiten – das Waschen und den Schleudervorgang.
Nach dem Studium der Informationen können Sie anhand von Farbtönen feststellen, welcher Buchstabe für das Gerät charakteristisch ist. Sparsamere Einheiten werden durch einen satten Grünton angezeigt, Maschinen mit höherem Wert durch helle Grüntöne. Gelbe Farben sind charakteristisch für die Aggregate C und D, die übrigen Typen werden durch Orange, Hellrot und Rot gekennzeichnet.
Trocknungskurs
Auch dieser Indikator wird nach internationalen Standards ermittelt und ist mit einem der Buchstaben des englischen Alphabets gekennzeichnet. Die Klasse „A“ entspricht der höchsten Schleuderklasse; sie wird der Maschine zugeordnet, wenn die Wäsche nach dem Waschvorgang nicht mehr als 45 Prozent Wasser enthält. Je edler, desto trockener sind die Sachen.
Logisches Denken legt nahe, dass das Niveau seiner Klasse von der Höchstgeschwindigkeit der Maschine abhängt. Aus praktischer Sicht ist dies zu beobachten, da die Klasse A Modelle umfasst, die 1.200 bis 14.600 Umdrehungen pro Minute erreichen können. Es gibt jedoch bestimmte Ausnahmen von dieser Regel.
Welche Energieklasse ist besser? Auf diese Frage gibt niemand eine eindeutige Antwort.
Auch beim Spinnen von Kleidung gibt es bestimmte Besonderheiten:
- In einem kleinen Raum wird eine Waschmaschine mit kleiner Tankgröße aufgestellt. Es erzeugt eine kleine Anzahl von Drehungen und gehört zur Klasse „C“;
- Bei einem Gerät, das für eine Belastung von sieben Kilogramm oder mehr ausgelegt ist, ist eine hohe Drehzahl gerechtfertigt. Bei anderen Geräten genügen 1.000 Umdrehungen pro Minute;
- Hohe Geschwindigkeit zwingt die Wäsche dazu, sich fest zusammenzuziehen und Falten zu bilden. Dadurch wird zwar trocken, lässt sich aber nicht immer mit dem Bügeleisen glätten;
- Baumwollartikel und Bettwäsche sollten mit einer Geschwindigkeit von nicht mehr als 1.000 Kreisbewegungen pro Minute geschleudert werden;
- Für empfindliche Stoffe genügen 400 Umdrehungen.
Eine solche Argumentation schafft die Notwendigkeit, nicht der höchsten Drehzahl nachzujagen.
Beispiele für Modelle
Premium-Waschanlagen unterscheiden sich in der Qualität und relativ hohen Kosten. Diese Kategorie umfasst Modelle namhafter Hersteller - LG, Ariston, Electrolux, Gorenje. Solche Geräte gelten als hochwertig und funktionsfähig und die Preispolitik ist keine Grundvoraussetzung.
In der Weltrangliste ist die Bosch-Maschine am beliebtesten, die in drei Parametern als erste anerkannt wird: Zuverlässigkeit, Beliebtheit, günstiges Kosten- und Qualitätsverhältnis. Mit der Energieverbrauchsklasse „A“ gehört ein solches Spinngerät zur Gruppe „C“ und zeichnet sich durch einen stabilen und langfristigen Betrieb aus.
Die Atlant-Maschine wird beim Energieverbrauch mit „A++“, beim Schleudern mit „C“ und beim Waschen mit „A“ eingestuft. Darin können Sie Sportschuhe und Kleidung waschen, den Vorgang mit Wasser im Maschinentank stoppen, Einweichen und beschleunigtes Waschen durchführen.
Einflussfaktoren auf den Energieverbrauch:
- Modusdefinition. Wenn das Programm einen langen Arbeitszyklus hat und die Wassertemperatur hoch ist, verbraucht die Maschine mehr elektrische Energie.
- Überlast. Der Energieverbrauch steigt mit der Menge der geladenen Wäsche.Diese Bedingung gilt auch für die Art von Material, das im nassen Zustand mehr wiegt als von der Norm gefordert.
- Organisation der Pflege- und Betriebszeit. Nach einiger Zeit bilden sich Kalkablagerungen auf dem Wasserheizelement, die verhindern, dass das Heizelement eine normale Menge an Wärmeenergie überträgt. Dadurch erhöht sich der Verbrauch an elektrischer Energie. Wenn Sie Ihrem Warmwasserbereiter die nötige Pflege zukommen lassen, können Sie zusätzliche Kosten, einschließlich Reparaturarbeiten, vermeiden.
Die Bedeutung der Energiemessung
Je mehr Vorteile eine Waschmaschine bietet, desto besser ist die Waschqualität, desto weniger Ressourcen werden verbraucht und das Familienbudget wird deutlich geschont. Es stellt sich heraus, dass die Effizienz des Geräts selbst vom Wert des Energieverbrauchs abhängt.
Hersteller der besten Modelle
Heutzutage gibt es viele Hersteller von Waschmaschinen, die sich auch auf die Herstellung automatischer Waschmaschinen spezialisiert haben. Es besteht immer die Wahl zwischen günstigen und teuren Modellen.
Es ist ganz klar, dass Wettbewerbsverhältnisse die Hersteller dazu zwingen, qualitativ hochwertige Produkte herzustellen. Daher ist es heute fast unmöglich, im Handel eine Waschmaschine zu finden, die hinsichtlich der Energieeffizienz in die Klasse „B“ eingestuft ist. Gleiches gilt für die Waschstufe, die es bei europäischen Modellen unterhalb der Stufe „A“ nicht gibt.
Nach der Untersuchung der Energieeffizienz von Waschmaschinen lässt sich die Bewertung ihrer Hersteller wie folgt zusammenstellen:
- Bosch, Zanussi, Electrolux, Mile;
- LG, Samsung;
- Ariston, Indesit.
Abschluss
Eine hohe Energieeffizienzanzeige bedeutet nicht, dass das Gerät wenig elektrische Energie verbraucht.Beispielsweise verbraucht ein Kühlschrank mit zwei Kompressoren vom Typ A++ mehr Energie als sein Gegenstück mit einfacher Kompression. Bei der Auswahl von Haushaltsgeräten müssen diese Merkmale berücksichtigt werden.