Heutzutage gibt es in fast jedem Haushalt eine Waschmaschine, die für eine moderne Hausfrau aus einem Leben nicht mehr wegzudenken ist. Diese Technik hilft einer Person, Kleidung zu pflegen; die meisten Modelle verfügen über verschiedene zusätzliche Optionen, mit denen Sie beim Waschen Energie sparen können. Doch wie es funktioniert, ist vielen immer noch ein Rätsel. Für diejenigen, die planen, die Komponenten ihrer Waschmaschine selbst zu reparieren, wäre es hilfreich, den Aufbau der Waschmaschine zu kennen.
Grundelemente einer automatischen Waschmaschine
Moderne automatische Waschmaschinen funktionieren unabhängig von der Marke oder dem Hersteller nach dem gleichen Prinzip. Einige können sich jedoch in Motortyp, Lademethode und zusätzlichen Funktionen unterscheiden. Schauen wir uns die Hauptelemente der Einheit genauer an.
Elektromotor
Die Zentrifuge des Geräts dreht sich mit einem Elektromotor.Der Betrieb eines jeden von ihnen basiert auf elektromagnetischer Induktion. Trotz der Vielzahl an Elektromotoren kommen in Waschmaschinen zum Einsatz:
- Kollektor.
Hierbei handelt es sich um eine Unterart der Gleichstrommotoren, die auch mit Wechselstrom betrieben werden können. Der aktive Einsatz begann in den 90er Jahren, jedoch bereits in den 2000er Jahren. Der Elektromotor wurde vollständig durch zweiphasige Asynchrongeräte ersetzt. Die Basis des Kommutatormotors besteht aus einem Stator, einem Rotor, einem Tachogenerator aus einem Aluminiumgehäuse und mehreren Bürsten, damit der Rotor den Motor kontaktieren kann. Die Bürsten sind nicht universell; sie nutzen den Kommutator schnell ab und müssen daher regelmäßig ausgetauscht werden. Zu den Hauptvorteilen des Motors gehören: Kompaktheit, hohes Anlaufdrehmoment, Vielseitigkeit, Einfachheit des Hauptstromkreises, keine Verbindung zur Netzfrequenz, sanfte Drehzahlregelung. Wesentliche Nachteile sind die kurze Lebensdauer, der hohe Geräuschpegel im Betrieb und die Notwendigkeit eines regelmäßigen Bürstenwechsels. Die Kommutator-Bürsten-Baugruppe fällt viel häufiger aus als andere Teile. Dies liegt daran, dass es durch Reibung in diesem Bereich zu Funkenbildung kommt, die zu einer Überhitzung und zur Ablösung der Kollektorlamellen vom Isolator führt.
- Asynchron.
Es kann zwei- und dreiphasig sein. Die Produktion von Zweiphasengeräten wurde bereits in den 2000er Jahren eingestellt; sie wurden durch modernere und kompaktere Dreiphasengeräte ersetzt, die eine Frequenzsteuerung der Geschwindigkeit ermöglichen. Solche Motoren bestehen aus zwei Teilen: einem Stator und einem Rotor, einer Trommel, die für die Drehung sorgt. Die Rotationsgeschwindigkeit kann 2800 U/min erreichen.Als häufigster Fehler wird eine Schwächung des Drehmoments angesehen, die dazu führt, dass die Trommel instabil wird, zur Seite schwankt und keine vollen Umdrehungen mehr ausführt. Zu den Hauptvorteilen der Verwendung gehören: einfache Reparatur und Wartung, meistens reicht es aus, nur die Lager zu schmieren und den Motor auszutauschen, keine Geräusche während des Betriebs, einfache Konstruktion, erschwinglicher Preis. Der einzige Nachteil ist die große Größe des Motors, die schwierige Steuerung der Stromkreise und der geringe Wirkungsgrad. Am häufigsten sind solche Elektromotoren in preisgünstigen Waschmaschinen zu finden.
- Direktantrieb.
Er wird auch als bürstenloser Motor oder Invertermotor bezeichnet. Seine weite Verbreitung begann im Jahr 2005 und seitdem hat es sich aufgrund einer Reihe von Vorteilen wie Kompaktheit und Haltbarkeit fest als Marktführer etabliert. Der Motor besteht aus einem Stator und einem Rotor. Das Funktionsprinzip basiert auf einem Antrieb, der direkt mit der Trommel verbunden ist, wodurch die Verwendung der empfindlichsten Teile eines Motors – Verbindungselemente – entfällt. Zu den Hauptvorteilen zählen: einfaches Design, einfache Bedienung, geringer Geräuschpegel im Betrieb, Kompaktheit, hohe Effizienz.
Als Hauptnachteil wird ein recht komplexer Steuerkreis angesehen, der die Kosten solcher Waschmaschinen um ein Vielfaches erhöht.
Heizkörper
Dabei handelt es sich um einen Elektroheizer, der dazu dient, Wasser zu erhitzen, das über einen Schlauch an die zentrale Wasserversorgung angeschlossen wird. Es besteht aus einem V- oder W-förmigen Rohr. Im Inneren befindet sich ein Leiterelement mit hohem Widerstand, wodurch das Heizelement Überhitzung und hohen Temperaturen standhält.Um die Spirale herum befindet sich ein dielektrischer Isolator, der die vom Heizelement kommende Wärme aufnimmt und an den äußeren Stahlteil weiterleitet.
Neben der Arbeitsspirale befindet sich eine Wärmeeinheit, die den Grad der Wassererwärmung im Tank misst. Wenn in einem beliebigen Modus ein Befehl über das Bedienfeld gegeben wird, beginnt das Heizelement zu arbeiten. Es wird sehr heiß und durch die Wärmeübertragung wird auch das Wasser in der Trommel auf die gewünschte Temperatur erhitzt.
Im Falle einer Panne ist es äußerst wichtig zu wissen, wo sich das Heizelement befindet, da davon die Geschwindigkeit der Reparatur abhängt. Daher muss der Benutzer hinter die Rückwand schauen und die Größe der dort befindlichen Abdeckung überprüfen. Ist es groß, dann befindet sich das Heizelement oft direkt unter der Spülwanne. In diesem Fall müssen Sie die Rückwand abschrauben, um an das Heizelement zu gelangen. Wenn die Abdeckung jedoch klein ist, wird sie oft als Luke verwendet, die zum Gürtel führt. In diesem Fall befindet sich das Heizelement direkt hinter der Frontplatte.
Trommel und Tank
In der Praxis werden diese beiden Konzepte häufig miteinander verwechselt. Die Wäsche wird in die Trommel geladen und der Tank dient als Behälter für Wasser mit hinzugefügtem Pulver, das durch perforierte Löcher ins Innere gelangt.
Jede Trommel, unabhängig von der Marke, besteht aus Edelstahl mit einer perforierten Seitenfläche. Der Hauptvorteil dieses Materials ist seine hohe Zuverlässigkeit. Bei Tanks ist die Situation etwas komplizierter, da sie nicht nur aus unterschiedlichen Materialien bestehen, sondern den Produkten auch unterschiedliche Formen verleihen. Im Angebot finden Sie Tanks aus Kunststoff, Edelstahl und Emaille. Letzteres wurde vor nicht allzu langer Zeit aufgrund der geringen Beständigkeit gegen Absplitterungen und mechanische Beschädigungen eingestellt.Dabei erfreut sich Kunststoff aufgrund seiner Leichtigkeit, seines leisen Betriebs und seiner hohen Korrosionsbeständigkeit immer größerer Beliebtheit.
Manschette
Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich bei einer Manschette um eine Gummidichtung, die im Bereich der Waschmaschinenklappe angebracht wird. Es sorgt für eine Abdichtung während des Verstopfungsvorgangs des Tanks während des Betriebs der Anlage. Deshalb fließt kein Wasser ab.
Die Position des Teils wird durch das Modell der Waschmaschine beeinflusst. Bei Frontlader-Waschmaschinen hat es eine runde Form und wird benötigt, um den Tank mit der Vorderwand zu verbinden. Bei vertikaler Beladung hat die Dichtung eine rechteckige Form und verbindet den Tank mit der Oberwand.
Spendertablett
Üblicherweise ist in modernen automatischen Waschmaschinen unabhängig von der Beladungsart ein spezielles Fach eingebaut, in das Pulver und Waschspüler eingefüllt werden. Bei horizontaler Beladung befindet sich die Ausgabeschale oben in der Nähe des Bedienfelds. Bei vertikaler Beladung muss die Luke vor Erreichen des Pulverfachs geöffnet werden. Der Spender kann direkt darauf oder neben der Luke angebracht werden.
Bei den meisten Geräten ist das Tablett in drei Teile unterteilt, deren Zweck durch das darauf aufgemalte Schild bestimmt werden kann:
- Römische Zahl I oder lateinischer Buchstabe A: steht für Vorwaschwanne. Hier wird Pulver eingefüllt, wenn die Wäsche in zwei Stufen erfolgt. Das Waschmittel gelangt also in der ersten Stufe in die Trommel.
- Römische Zahl II oder lateinischer Buchstabe B: bezeichnet auch die Hauptwaschkammer, wobei es keine Rolle spielt, welches Programm der Benutzer gewählt hat.
- Eine Blume oder ein Stern ist ein Fach für Spülung oder Klarspüler. Solche Produkte werden normalerweise in flüssiger Form verkauft und sowohl während des Haarschnitts als auch ganz am Anfang eingegossen.Es ist wichtig, dies zu tun, bevor sich die Maschine zum Spülen mit Wasser füllt. Andernfalls gelangt das Produkt einfach nicht in die Trommel.
Wasserversorgungssystem
Es umfasst ein Einlassventil, einen Einlassfilter und Rohre, die den Spender mit dem Schlauch verbinden, durch den das Wasser in den Tank gelangt. Der Zweck des Einlassfilters besteht darin, zu verhindern, dass große Schmutzpartikel aus der Wasserversorgung in die Maschine gelangen. Es befindet sich an der gleichen Stelle, an der auch der Wasserzulaufschlauch zum Gerät angeschlossen ist. Dabei handelt es sich häufig um ein rundes Metall- oder Kunststoffgeflecht. Das Einlassventil wird benötigt, um den Tank und den Spender mit Wasser zu versorgen, es stoppt aber auch den Wasserfluss.
Wasserablaufsystem
Der Hauptzweck des Entwässerungssystems besteht darin, Schmutzwasser in die Kanalisation abzuleiten.
Die Installation kann auf unterschiedliche Weise erfolgen:
- Verwendung eines Siphons. Wenn sich das Gerät in der Küche befindet, besteht die rationalste Lösung darin, es über einen Siphon an den Abfluss anzuschließen. Dadurch wird sichergestellt, dass nicht nur die Waschanlage, sondern auch andere Geräte entwässert werden. Ersetzen Sie in diesem Fall den einfachen Siphon durch einen kombinierten, der mehr Möglichkeiten zur Entwässerung bietet. Solche Produkte werden bei der Installation von Spülen, Waschmaschinen und Geschirrspülern verwendet.
- Verwendung von Sanitäranlagen. Ein gebogener Kunststoffriegel ist heute in fast jeder Maschine zu finden. Seine Hauptfunktion besteht darin, den Ablaufschlauch am Rand der Toilette, des Waschbeckens oder der Badewanne zu befestigen.
- Horizontaler Auslass. Viele Wohnungseigentümer installieren einen horizontalen Abfluss und leiten ihn unter dem Badezimmer direkt in das Abwasserrohr. Diese Methode hat einen wesentlichen Nachteil: einen unangenehmen Geruch im Raum, im Ablaufschlauch und im Inneren des Geräts.
- Direkte Verbindung.Wenn die Eintrittsstelle in die Kanalisation weit von der Waschmaschine entfernt ist, müssen Sie einen Abzweig zum Aufstellort installieren.
Elektronikmodul, Sensoren und Bedienfeld
Das Bedienfeld ist für alle in der Waschmaschine ablaufenden Prozesse verantwortlich. Über Tasten werden die ausgewählten Befehle an die Mitte des Gerätes – das Elektronikmodul – übermittelt. Er ist das „Gehirn“ des Systems und verwaltet alle Phasen des Waschens, indem er allen Komponenten die erforderlichen Befehle erteilt. Möglich wurde dies durch den Speicher, der über eingebaute Spezialprogramme und Funktionen verfügt. Ihre Vielfalt wird vom Benutzer selbst beeinflusst, indem er ein Budget oder umgekehrt ein teures Modell wählt. Um den Betrieb der Maschine effektiv zu überwachen, interagiert das Modul mit Sensoren: Druckschalter, Thermostat, Drehzahlmesser, Lukenschließsensor usw.
Sie übertragen Informationen von verschiedenen Komponenten der Waschmaschine. Es kann auf dem Display oben oder mithilfe von Leuchtanzeigen angezeigt werden, alles hängt vom Gerät selbst ab. Heutzutage sind moderne Waschmaschinen mit einer Flüssigkristallanzeige ausgestattet, die den Waschvorgang und dabei gemachte Fehler anzeigt. Darüber hinaus befindet sich das Bedienfeld bei Modellen mit Frontlader an der Vorderwand und bei vertikalen Modellen an der Oberseite.
Ausgleichssystem
Der Tank und die Trommel haben ein großes Gewicht und Volumen, sodass beim Waschen starke Vibrationen zu spüren sind. Um es zu reduzieren, ist im Gehäuse der Waschmaschine ein System von Gegengewichten eingebaut – Betonblöcke, die oben und unten am Tank befestigt sind. Sie reduzieren Lärm und Vibrationen, die während des Prozesses entstehen.Darüber hinaus sind am Tank Stoßdämpfer verbaut und spezielle Federn halten ihn oben, was ebenfalls Vibrationen reduziert.
Waschmaschinengehäuse und seine Komponenten
Sein Design ist recht einfach – vorne, hinten und zwei Seitenwände, obere Abdeckung. Der vordere Teil besteht aus einer Lukentür, einem Schloss und einer Gummidichtung. Einige Modelle verfügen über ein kleines Fenster an der Tür, durch das beim Waschen Wäschestücke hineingelegt werden können. Wie bereits erwähnt, sorgt die Manschette für einen festen Sitz der Tür und schützt vor dem Eindringen von Wasser nach außen. Der Verriegelungsmechanismus ist direkt mit dem Steuermodul verbunden und verhindert das Öffnen der Tür während des Spülvorgangs. An der Unterseite der Platte befindet sich eine kleine Tür, hinter der sich der Ablauffilter verbirgt. Die Rückwand ist meist massiv.
Merkmale von Toplader-Waschmaschinen
Überall kommen horizontale Ladegeräte zum Einsatz, viele Anwender entscheiden sich jedoch für vertikale Ladegeräte, da diese eine Reihe von Vorteilen mit sich bringen. Erstens ist es kompakt, sodass das Gerät nicht viel Platz einnimmt und sich perfekt in den Innenraum einfügt.
Der Hauptunterschied zwischen diesem Maschinentyp besteht darin, dass der Ladedeckel vertikal angeordnet ist. Solche Geräte haben im vorderen Teil keine transparente Tür. Darüber hinaus gibt es heute Waschmaschinen im Angebot, die über spezielle Mechanismen verfügen, die dafür sorgen, dass die Trommel nach Beendigung des Waschvorgangs mit den Klappen nach oben angehalten wird.
Das zweite Merkmal solcher Geräte sind zwei gleich angeordnete Wellen auf beiden Seiten der Trommel, die für die Drehung verantwortlich sind. Auch das Bedienfeld ist anders angebracht, nämlich auf der Rückseite der Ladeluke.Das zulässige Gewicht für zu ladendes Spülgut richtet sich nach einheitlichen Regeln für alle gleichartigen Geräte aller Hersteller.
Vor- und Nachteile einer Toplader-Waschmaschine
Vertikale Waschmaschinen haben sowohl Vorteile gegenüber Frontwaschmaschinen als auch Nachteile gegenüber letzteren in einigen Aspekten.
Vorteile:
- Kleine Größe. Die Wäschekapazität beider Maschinen ist gleich, die Abmessungen der Vertikalgeräte sind jedoch deutlich kleiner. Daher können sie in Wohnungen mit begrenztem Platzangebot eingesetzt werden.
- Selbst wenn der Waschvorgang bereits begonnen hat, können Sie in die Trommel des Topladergeräts schauen und so in jedem Stadium des Waschvorgangs Wäschestücke nachlegen.
- Benutzerfreundlichkeit. Die Beladung von oben erleichtert das Einlegen der Wäsche erheblich. Der Benutzer muss sich nicht ständig bücken und hinsetzen.
- Kinderschutz. Da sich das Bedienfeld auf der Rückseite befindet, ist es für Kinder schwieriger zu erreichen.
- Lärmschutz. Vertikale Modelle vibrieren beim Schleudern weniger, wodurch auch der Geräuschpegel niedrig ist.
- Lange Lebensdauer. Zwei Lager, auf denen die Trommel gelagert ist, verringern das Risiko eines Geräteausfalls aufgrund von Überlastung.
Nachteile:
- Der Preis solcher Geräte ist im Vergleich zu Frontlader-Modellen deutlich höher.
- Ein bisschen Abwechslung.
- Eine Integration der Maschine in eine Küchengarnitur oder andere Möbelkonstruktionen ist nicht möglich.
Design von Aktivatorwaschmaschinen
Sie wurden bereits verwendet, lange bevor automatische Waschmaschinen auf den Markt kamen. Obwohl moderne Geräte mit einer Reihe nützlicher Funktionen ausgestattet sind, sind Aktivatorgeräte immer noch im Angebot. Aktivatorwaschmaschinen sind:
- Einfach.Dabei handelt es sich um Maschinen mit manuellem Spinnen und ohne Zusatzfunktionen.
- Halbautomatische Maschinen mit Zentrifuge zum Spinnen von Kleidung. Sie können mit Zusatzfunktionen ausgestattet werden, zum Beispiel Wassererwärmung oder Schonwäsche.
- Automatikautos. Der Hauptunterschied besteht im Waschmechanismus (es wird ein Aktivator-Laufrad verwendet). Wasserzulauf, Spülen und Schleudern werden vom Gerät selbstständig durchgeführt; der Benutzer muss lediglich das entsprechende Programm auswählen.
Das Design der Aktivator-Waschanlage umfasst 4 Hauptteile. Tank, Elektromotor, Aktivator und Timer. Ein Aktivator ist ein Kunststoffteil mit Rippen oder Flügeln, dessen Hauptaufgabe darin besteht, die Wäsche und das Wasser im Tank in Rotation zu versetzen. Das Drehmoment wird von einem Elektromotor auf ihn übertragen.
In preiswerten Maschinen dieser Art, die über keine Zusatzfunktionen verfügen, ist ein asymmetrischer Messeraktivator eingebaut. Dabei handelt es sich um eine kegelförmige Schnecke, die sich im Inneren des Tanks im Uhrzeigersinn dreht und die darin enthaltenen Stoffe vermischt. Sie waschen sich recht schnell aus und das Design selbst ist einfach und zuverlässig. Der Hauptnachteil besteht darin, dass die Wäsche bei dieser Waschmethode häufig im Tank hängen bleibt und unbrauchbar werden kann.
In moderne Modelle ist ein Laufrad eingebaut – eine Glocke mit symmetrischen Rippen unterschiedlicher Größe. Es ist in der Lage, die Rotationsgeschwindigkeit und die Bewegungsbahn zu ändern. Große Klingen ermöglichen die Erzeugung eines kraftvollen Trichterflusses. Für die Arbeit mit empfindlichen Stoffen werden mittlere benötigt, und sehr kleine, die um den Umfang verteilt sind, erzeugen zusätzliche Wasserströme, mit denen Sie Flecken und Schmutz verschiedener Art effizient entfernen können. Der Hauptvorteil besteht darin, dass die komplexe Bewegungsbahn ein Verdrehen der Wäsche verhindert.Um zu beginnen, müssen Sie Dinge in den Tank geben, Wasser mit der gewünschten Temperatur einfüllen und Waschmittel hinzufügen. Nach Abschluss muss die verschmutzte Flüssigkeit abgelassen und die saubere Flüssigkeit zum Spülen aufgefangen werden.
Vorteile der Nutzung:
- Bei der Anwendung treten keine Probleme mit Schaumbildung auf.
- Einfache halbautomatische Modelle können deutlich Wasser sparen.
- Mit preisgünstigen Geräten, die nicht mit einem Heizelement ausgestattet sind, können Sie Energie sparen. Dies liegt daran, dass bereits auf die erforderliche Temperatur erhitztes Wasser hineingegossen wird und die Maschine nur Strom für den Betrieb des Motors verbraucht.
Nachteile:
- Budgetmodelle haben keinen Schleudergang.
- Der Eingang wird manuell entleert; er muss regelmäßig geändert werden, was sehr umständlich ist.
Funktionsprinzip der Waschmaschine
Das Konzept der Waschmaschine ist ganz einfach: Sie mischt Wasser, dem Pulver und Kleidung hinzugefügt wurden, um Schmutz und Flecken zu entfernen. Schauen wir uns an, was während eines Waschgangs passiert:
- Nach Auswahl der gewünschten Funktion und Einschalten der Maschine wird die Türverriegelung aktiviert: Sobald die Tür geschlossen ist, kann der Benutzer sie erst nach Abschluss des Waschvorgangs öffnen.
- Sobald die Tür geschlossen ist, öffnen sich die Einlassventile, sodass Wasser in die Trommel fließen kann. Unterwegs durchläuft es die Waschmittelschublade und sammelt dort Waschmittel.
- Das in die Trommel eintretende Wasser komprimiert die Luft in der Druckkammer. Dabei wird der Druck über eine flexible Druckleitung an ein Relais übertragen, das die Einlassventile auf den programmierten Wasserstand bewegt.
- Das Heizelement beginnt, das Wasser auf das gewünschte Niveau zu erhitzen.
- Der Motor startet und treibt die Trommel mit etwa 55 U/min an. Diese Geschwindigkeit gilt als die beste zum Waschen von Kleidung.
- Der Motor schaltet sich ab und die Pumpe beginnt zu laufen, um das Schmutzwasser abzulassen und sauberes Wasser zum Spülen einzufüllen.
- Die Pumpe wird ausgeschaltet und der Spülvorgang beginnt.
- Die letzte Stufe ist das Drehen. Der Motor wird eingeschaltet und dreht die Trommel mit hoher Geschwindigkeit. Gleichzeitig arbeitet die Pumpe, um Wasser zu entfernen.
- Der Motor ist ausgeschaltet. Um die Trommel am Drehen zu hindern, wird die Türverriegelung deaktiviert. Der Waschgang ist nun beendet und die Tür kann geöffnet werden.
Eine Vielzahl an Programmen, wie Feinwäsche, Buntwäsche oder Einweichen, gehört zu den Besonderheiten von Waschmaschinen. Konkret handelt es sich dabei um automatische Modelle, die dem Benutzer die Wahl lassen, wie er seine Kleidung waschen möchte. Wenn Sie eine bestimmte Temperatur benötigen oder empfindliche Textilien waschen, helfen Ihnen die Programme dabei, die optimalen Bedingungen zum Waschen Ihrer Wäsche zu finden.
Regeln für die Pflege Ihrer Waschmaschine
Um die Lebensdauer Ihrer Waschmaschine zu verlängern, müssen Sie sie pflegen, da das Gerät fast täglich zum Entfernen von Flecken aus Ihrer Kleidung verwendet wird. Mit ein paar einfachen Tipps stellen Sie sicher, dass das Gerät einwandfrei funktioniert:
- Reinigung. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Kleidung viel sauberer aussehen könnte oder das Innere der Trommel unangenehm riecht, empfiehlt es sich, das Gerät einmal im Monat mit speziellen Pulvern zu reinigen. Lassen Sie die Maschine nach der Pulverzugabe einfach leer laufen.
- Öffne die Tür. Hier ist ein weiterer Life-Hack, von dem Sie vielleicht noch nie gehört haben. Lassen Sie die Tür oder den Deckel des Geräts nach jedem Spülgang geöffnet. Warum? Dadurch kann die in der Trommel angesammelte Feuchtigkeit verdunsten.
- Halten Sie Flüssigkeiten vom Bedienfeld fern. Klimaanlagen, Reinigungsmittel und Fleckentferner können bei unachtsamer Handhabung zu Schäden führen.
- Wischen Sie die Maschine innen und außen ab. Es ist wichtig, die Außenseite des Geräts etwa einmal pro Woche abzuwischen. Hierfür verwenden Sie vorzugsweise ein mildes Spülmittel. Vergessen Sie nicht das Innere Ihres Geräts. Wischen Sie die Trommel regelmäßig mit einem feuchten Tuch ab.
- Reinigen Sie den Spender. Befolgen Sie die Anweisungen zur Reinigung des Spenders im Produkthandbuch. Vermeiden Sie die Verwendung von Reinigungsmitteln.
- Behalten Sie die an die Waschmaschine angeschlossenen Schläuche im Auge. Sie sollten keine Knicke haben. Wenn Ihre Waschmaschine schon lange im Einsatz ist, ist es möglicherweise an der Zeit, sie auszutauschen. Dies muss übrigens alle fünf Jahre erfolgen. Ein Leck in einem der Schläuche kann zu einer Überschwemmung führen.
- Achten Sie darauf, dass nur sauberes Waschwasser in die Maschine gelangt. Die aus Wasserleitungen austretende Flüssigkeit enthält viele chemische Verunreinigungen, die für die menschliche Gesundheit gefährlich sind. Die meisten Menschen versuchen seit langem, solches Wasser nicht für Lebensmittel zu verwenden, halten es jedoch nicht für notwendig, es in der Waschmaschine zu wechseln. Aber es ist der Hauptgrund für das Auftreten von Schuppen. Um dies zu vermeiden, wird empfohlen, spezielle Filter zu verwenden, die das Waschwasser reinigen.
- Überlast. Zu viele Kleidungsstücke auf einmal sind keine gute Idee. Eine Überlastung des Motors führt zu einer Überhitzung. Darüber hinaus kann diese Situation dazu führen, dass die Wäsche schlecht gewaschen wird oder das Gerät überhaupt nicht mehr funktioniert.
- Rost. Manchmal bemerken viele Menschen, dass Kleidung nach dem Waschen rötlich-orangefarbene Flecken aufweist. Dies kann an Rost liegen. Suchen Sie nach rostigen Stellen im Gerät oder Spender. Sie können leicht entfernt werden, indem Sie zwei Tassen Zitronensaft hinzufügen und die Maschine einen Waschgang in heißem Wasser durchlaufen lassen.Es könnte auch sein, dass sich Rost in den Wasserleitungen befindet. So gelangen Rostpartikel aus den Rohren in das von Ihnen genutzte Wasser. In diesem Fall sollten Sie diese überprüfen.
- Kümmern Sie sich um Ihren Trockner. Wenn Sie einen Vollautomaten gekauft haben, ist auch ein Trockner eingebaut. Reinigen Sie es nach jedem Waschen. Feine Partikel, die sich auf der Kleidung festsetzen, können den Filter verstopfen und den Luftstrom behindern, was zu einer Überhitzung des Trockners führen kann.
Wartung der Waschmaschine
Diese Schritte sollten mindestens einmal im Monat durchgeführt werden:
- Überprüfen Sie die Waschmittelschublade. Wenn der Waschmittelbehälter durch unzureichenden Wasserdruck oder zu viel Waschmittel verstopft ist, wird die Wäsche nicht richtig gewaschen.
- Eine Glastür reinigen. Kalk und andere Partikel können dazu führen, dass Wasser zwischen Glas und Dichtung eindringt.
- Siegel. Wenn die Manschette an Ihren Händen klebt, ist das ein Zeichen dafür, dass es Zeit ist, sie auszutauschen.